Buchvorstellung "Professional Dictionary of Modern Indonesian", 31. Januar 2016, Berlin

Die Indonesische Botschaft lädt herzlich ein zum

73. SARASEHAN

am

Sonntag, 31. Januar 2016, 11.00 Uhr

in der

Botschaft der Republik Indonesien
Lehrter Str. 16-17, 10557 Berlin

Thema:
Buchvorstellung: "Professional Dictionary of Modern Indonesian" (regiospectra Verlag, 2016)

Referent:
Dr. Ingo Wandelt (Dozent für Indonesisch und Malaysisch - Bundessprachenamt, Hürth)

Um Anmeldung wird gebeten unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Veranstaltungen rund um die Frankfurter Buchmesse

regiospectra ist in diesem Jahr erstmals auf der Frankfurter Buchmesse vertreten. Sie finden uns an Stand L1/2 in der Halle 3.1. Informationen zu unserem dortigen Programm sowie zu externen Veranstaltungen mit unseren Autor_innen vor und während der Buchmesse haben wir hier für Sie zusammengestellt.

 

Veranstaltungshinweis: “The Indonesia-Australia relationship: is there a better way of doing things?”, 11 September 2015 in Sydney

Am 11. September wird Dr. Antje Missbach, Mit-Herausgeberin des im April erschienenen Sammelbandes "Linking People. Connections and encounters between Australians and Indonesians", gemeinsam mit Prof. Howard Dick, der mit einem Aufsatz in "Linking People" vertreten ist, an der Universität Sydney zum Thema "The Indonesia-Australia relationship: is there a better way of doing things?" diskutieren. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Vorankündigung: „Gestatten, mein Name ist Trübsinn″ (Agus R. Sarjono)

Agus R. Sarjono (*1962) ist Lyriker, Verfasser von Kurzgeschichten und Schauspielen, Literaturkritiker und Literaturübersetzer. Von 2003 bis 2006 war er Programmdirektor des »Rates für Kunst« der Stadt Jakarta. Gemeinsam mit Berthold Damshäuser ist er Herausgeber der »Seri Puisi Jerman« (Reihe deutscher Lyrik in indonesischer Übersetzung). Er ist zudem Herausgeber des Lyrikmagazins Jurnal Sajak und einer Zeitschrift für Literaturkritik (Jurnal Kritik). Er hat Deutschland viele Male besucht, war unter anderem writer in residence im Heinrich-Böll-Haus in Langenbroich und im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf in Brandenburg.

 

Der von Berthold Damshäuser übersetzte Gedichtband »Gestatten, mein Name ist Trübsinn« wird im September 2015 erscheinen, einen ersten Eindruck vermittelt bereits jetzt die Leseprobe (PDF).

Buchvorstellung „Indonesien 1965 ff. Die Gegenwart eines Massenmordes, 07. Juli 2015 in Hamburg

Am 07. Juli findet um 18:30 Uhr eine weitere Buchvorstellung von „Indonesien 1965 ff.“ an der Universität Hamburg statt. Herausgeberin Anett Keller von der Südostasien-Informationsstelle wird Auszüge aus dem Sammelband lesen und anschließend mit dem Publikum über die Hintergründe der Geschehnisse von 1965 und ihre Folgen diskutieren.

 

Dienstag, 07. Juli 2015, 18:30 Uhr
Asien-Afrika-Institut, Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1 (Ost), Raum 123

 

Der Eintritt ist frei, alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Buchvorstellung „Indonesien 1965 ff. Die Gegenwart eines Massenmordes, 02. Juli 2015 in Berlin

Am 02. Juli findet um 19 Uhr im taz-Café eine weitere Buchvorstellung von „Indonesien 1965 ff.“ in Berlin statt. Herausgeberin Anett Keller von der Südostasien-Informationsstelle wird Auszüge aus dem Sammelband lesen und anschließend mit Alex Flor von Watch Indonesia! und dem Publikum über die Hintergründe der Geschehnisse von 1965 und ihre Folgen diskutieren.

 

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Seite der taz.

Buchvorstellung „Indonesien 1965 ff. Die Gegenwart eines Massenmordes, 26. Juni 2015 in Köln

Freitag, 26. Juni 2015, 19-21 Uhr
Asienhaus, Hohenzollernring 52, 50672 Köln

 

Anett Keller, Herausgeberin von „Indonesien 1965 ff.“, hat während der letzten Jahre in Indonesien gelebt und von dort als freie Journalistin berichtet. Sie hat Überlebende der Massaker getroffen und in verschiedenen Medien Artikel zur Aufarbeitung der Kommunistenverfolgung publiziert. Anett Keller wird über die Hintergründe der Ereignisse von 1965 berichten, über ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart und über die Versuche der indonesischen Zivilgesellschaft, mit den alten Denkmustern der Suharto-Ära zu brechen.

 

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Seite der Stiftung Asienhaus.

Vorankündigung: „Von Gott und anderen unvollendeten Dingen. 99 Notizen über Glauben und Grausamkeit″ (Goenawan Mohamad)

Goenawan Mohamad zählt zu den führenden Intellektuellen Indonesiens: Als Mitbegründer und jahrelanger Chefredakteur des Nachrichtenmagazins »Tempo« erscheint bis heute seine wöchentliche Kolumne »Catatan Pinggir« (Randnotizen). Im Stil dieser weit über die Grenzen Indonesiens hinaus bekannten Kolumne reflektiert der 1941 geborene Lyriker und Essayist in »Von Gott und anderen unvollendeten Dingen« nun über Religion, Glauben und Göttlichkeit. Lyrisch und fragmenthaft greift er ihre Mehrdeutigkeit in seinen 99 Notizen auf, in denen er sich mit globalen und zeitlosen Themen wie dem Missbrauch der Religion durch ihre Anhänger und der Zerstörung von Werten der Menschlichkeit auseinandersetzt und dabei zum Nachdenken anregt.

Das von Britta und Sanusi Debus aus dem Indonesischen übersetzte Buch wird im September 2015 erscheinen, einen ersten Eindruck vermittelt bereits jetzt die Leseprobe (PDF).

Veranstaltungshinweis: Zwei Vorträge von Martin Großheim zu Vietnam, 01. und 02. Juni 2015 in Berlin

Unser Autor Martin Großheim wird in der kommenden Woche gleich zwei Vorträge in Berlin halten:

Am 1. Juni geht es beim Gesprächskreis der Deutsch-Vietnamesischen Gesellschaft um das Thema „Vietnam. Erinnerung und Geschichtspolitik“. Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im Kreativhaus Fischerinsel, Fischerinsel 3, 10179 Berlin statt. Am Dienstag, 2. Juni, 18.15 Uhr referiert er zum Thema „Die Stasi und Vietnam: Zwischen ‚proletarischem Internationalismus’ und Misstrauen“ in der Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen.

Martin Großheim ist Autor des Titels „Die Partei und der Krieg“ sowie Co-Autor des Lehrbuchs „Modernes Vietnamesisch 1“ und des vietnamesisch-deutschen Sprichwörterbuchs „Die Heuschrecke tritt den Elefanten oder David gegen Goliath“.

Veranstaltungshinweis: „Indonesien, Archipel der Poesie, Lesung mit Agus R. Sarjono, 28. Mai 2015 in Berlin

Am 28. Mai findet im Literaturhaus Berlin (Fasanenstr. 23, 10719 Berlin) um 19 Uhr im Rahmen des 68. Sarasehan unter dem Titel „Indonesien, Archipel der Poesie“ eine Lesung des indonesischen Dichters Agus R. Sarjono statt. Durch das Gespräch führt Martin Jankowski, Autor des im letzten Herbst erschienenen Titels „Indonesien lesen“. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Buchvorstellung und Vortrag „Indonesien 1965ff. Die Gegenwart eines Massenmordes, 28. Mai 2015 in Berlin

Donnerstag, 28. Mai 2015, 12-14 Uhr
Institut für Asien und Afrikawissenschaften, Raum 217, Invalidenstr. 118, 10115 Berlin

 

Die antikommunistischen Massenmorde in Indonesien, denen Mitte der 1960er Jahre Hunderttausende Menschen zum Opfer fielen, zählen zu den schlimmsten Verbrechen des 20. Jahrhunderts. Die Gewalt geschah weder spontan noch isoliert: Der Westen unterstützte den Militärdiktator Suharto mit Geld und Logistik. Suharto revanchierte sich, indem er das größte und rohstoffreichste Land Südostasiens für westliche Firmen öffnete. Viele, die die Gewalt überlebten, verbrachten Jahre im Gefängnis, zumeist ohne Gerichtsverfahren. Die meisten „65er-Häftlinge“ kamen erst Ende der 1970er Jahre frei. Danach blieben sie und ihre Familien Stigmatisierte – und sind es bis heute.


Das Jahr 1965 wird oft als „das Jahr, das niemals endete“ bezeichnet. Es spaltet die indonesische Gesellschaft bis heute. Von staatlicher Seite gibt es so gut wie keine Bemühungen um Aufarbeitung. Im Gegenteil, die Täter haben noch immer Machtpositionen inne. Umso mutiger sind jene Indonesier_innen, die mit künstlerischen, publizistischen und/oder Bildungsinitiativen versuchen, das Schweigen zu brechen.


Das politische Lesebuch „Indonesien 1965ff.“ ist der erste deutschsprachige Sammelband zum Thema, in dem ausschließlich indonesische Autor_innen zu Wort kommen. Überlebende berichten vom Mord an ihren Angehörigen, von Haft und Folter; aber auch von der Solidarität jener, die der Entmenschlichung mutig die Stirn boten. Wissenschaftler_innen und Aktivist_innen beschreiben, wie schwierig sich die Aufarbeitung der Vergangenheit angesichts bis in die Gegenwart zementierter Machtstrukturen und Denkmuster gestaltet.


Anett Keller, Herausgeberin von „Indonesien 1965ff.“, hat während der letzten Jahre in Indonesien gelebt und von dort als freie Journalistin berichtet. Sie hat Überlebende der Massaker getroffen und in verschiedenen Medien Artikel zur Aufarbeitung der Kommunistenverfolgung publiziert. Anett Keller wird uns über die Hintergründe der Ereignisse von 1965 berichten, über ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart und über die Versuche der indonesischen Zivilgesellschaft, mit den alten Denkmustern der Suharto-Ära zu brechen.


Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Südostasien-Informationsstelle (SOAI)

Vorankündigung: „Sprachfeuer. Eine Anthologie moderner indonesischer Lyrik″

Unter dem Titel „Sprachfeuer“ haben Agus R. Sarjono und Berthold Damshäuser eine große Anthologie moderner indonesischer Lyrik zusammengestellt. Diese wird Ende September erscheinen und zeichnet mit rund 250 Gedichten das lyrische Schaffen Indonesiens von Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart nach. Unter den 25 Lyrikerinnen und Lyrikern finden sich u.a. die berühmten Namen Chairil Anwar, Rendra, Toeti Heraty, Goenawan Mohamad, Taufiq Ismail, Sapardi Djoko Damono, Sutardji Calzoum Bahri, Dorothea Rosa Herliany, Afrizal Malna und Agus R. Sarjono.

Bereits jetzt können Sie einen ersten Blick ins Buch werfen: Leseprobe (PDF).

Veranstaltungshinweis: Messe „Batik Gelar Nusantara″, 24.–28. Juni 2015 in Jakarta

Sonja Mohrs Buch „Displaying the Colonial″ wird bei der Batikmesse „Batik Gelar Nusantara″ erhältlich sein, die von 24. bis 28. Juni im Jakarta Convention Center stattfindet. Bereits im Vorfeld der Messe eröffnet am 10. Juni die Batikausstellung „Highlights from the North Coast and Highlights from Bima Sakti″ mit Exponaten aus den Sammlungen von Rudolf G. Smend und Brigitte Willach im Textilmuseum Jakarta.

Veranstaltungshinweis: 67. SARASEHAN – Buchvorstellung „Wege nach – und mit – Indonesien″, 26. April 2015 in Berlin

Die Indonesische Botschaft lädt herzlich ein zum

67. SARASEHAN

Buchvorstellung: „Wege nach - und mit - Indonesien

Referenten:
Berthold Damshäuser (Herausgeber, Universität Bonn)
Michael Rottmann (Mitherausgeber, Deutsche Botschaft Jakarta)
Prof. Dr. Christoph Antweiler (Universität Bonn)

Moderation: Eva Streifeneder (Regiospectra Verlag Berlin)

am
Sonntag, den 26. April 2015
11.00 bis 13.00 Uhr

in der
Botschaft der Republik Indonesien
Aula (Hauptgebäude, 1. Stock)
Lehrter Str. 16-17, 10557 Berlin

Um Anmeldung wird gebeten unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Veranstaltungshinweis: Filmvorführung „The Look of Silence″, 13. Februar 2015 in Berlin

Watch Indonesia! und das Institut für Asien- und Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin veranstalten am Freitag, den 13. Februar 2015, 18.00-21.00 Uhr eine Filmvorführung „The Look of Silence“mit anschließender Diskussion mit dem Regisseur Joshua Oppenheimer im Ernst-Reuter-Saal der Humboldt-Universität, Universitätsgebäude am Hegelplatz, Dorotheenstraße 24, 10117 Berlin.

 

Nach seinem Erfolg mit dem Dokumentarfilm „The Act of Killing“ stellt der Regisseur Joshua Oppenheimer nun sein neuestes Werk „The Look of Silence“ auf der diesjährigen Berlinale vor. Er widmet sich dabei erneut den Auseinandersetzungen mit den Massakern von 1965 in der heutigen indonesischen Gesellschaft. In „The Look of Silence“ (Gewinner des Grand Jury Prize auf dem Venedig Filmfestival 2014), schildert Joshua Oppenheimer das Schicksal einer Familie von Überlebenden, die herausfindet, dass ihr Sohn während der Massaker des Jahres 1965 ermordet wurde. Adi, der jüngste Bruder des Opfers, begibt sich auf die Suche nach der Identität der Mörder. Er ist fest entschlossen, den Bann des Schweigens und die Spirale der Angst unter den Überlebenden zu durchbrechen. Schließlich konfrontiert Adi die Mörder seines Bruders mit ihren Taten. Bis heute erscheint es unvorstellbar, dass die Verantwortlichen dieser Verbrechen teilweise noch immer bedeutende Positionen in Wirtschaft und Politik einnehmen.

 

Der Eintritt ist frei; um Spenden wird gebeten.
Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Buchvorstellung „Displaying the Colonial″, 14. Januar 2015 in Frankfurt

Am 14. Januar 2015 stellt Sonja Mohr ihr Buch "Displaying the Colonial" im Weltkulturen Museum in Frankfurt am Main vor. Details zur Veranstaltung entnehmen Sie bitte der Ankündigung auf der Museumswebsite [externer Link].

Vortrag Dr. Martin Großheim „Die Stasi und Vietnam: Zwischen brüderlicher Solidarität und Misstrauen″, 16. Januar 2015 in Berlin

Dr. Martin Großheim, Autor von "Die Partei und der Krieg" und Co-Autor des vietnamesisch-deutschen Sprichwörterbuches "Die Heuschrecke tritt den Elefanten" hält am 16. Januar 2015 einen Vortrag zum Thema "Die Stasi und Vietnam: Zwischen brüderlicher Solidarität und Misstrauen". Die Veranstaltung beginnt um 18:30 im Institut für Asien- und Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin, Invalidenstr. 118, Raum 117.

 

Abstract:
This project examines how the former East German Ministry of State Security contributed to state building and “modernization” in North Vietnam by providing considerable aid to Hanoi’s security apparatus from the 1960s until 1989. It draws mainly on untapped Stasi files on this inter-communist cooperation. The project will analyze the central role that the East German Ministry of Public Security has played and still plays in protecting the authoritarian one-party state in Vietnam against its external and internal enemies since before and after the start of the reform period in 1986. The research project thus relates directly to contemporary policy issues and the primary theme of “transitions from autocracy.” The East German-Vietnam case study provides an example of the obstacles to that democratic transition to this very day.

 

Veranstaltungshinweis: Ayu Utami – Lesung und Gespräch, 22. Januar 2015 in Berlin

Am 22. Januar 2015 findet im Literaturhaus Berlin eine Lesung/Gespräch mit der indonesischen Autorin Ayu Utami statt. Moderiert wird die Veranstaltung von Martin Jankowski, dem Autor von "Indonesien lesen". Weitere Details finden Sie in der Ankündigung [externer Link].