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Andreas Margara

Geteiltes Land, geteiltes Leid

Geschichte der deutsch-vietnamesischen Beziehungen von 1945 bis zur Gegenwart

september 2022, 320 s., ebook (PDF)
isbn 978-3-947729-72-2
reihe Das regionale Fachbuch

auch als Printausgabe erhältlich

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26,90 euro (D)
inkl. MwSt.

Beschreibung

Der Vietnamkrieg spaltete die Welt und endete für die Supermacht USA in einem Fiasko. Auch auf das geteilte Deutschland hatten die Ereignisse in Südostasien starke Rückwirkungen. Während die BRD das Hospitalschiff Helgoland nach Vietnam schickte, um das Leid der Zivilbevölkerung zu lindern, fiel die Unterstützung der DDR noch größer aus: Die von der SED staatlich propagierte Vietnam-Solidarität hatte Ausmaße einer Volksbewegung.

Für die deutsche Anteilnahme auch nach dem Krieg, als ‚Boat people‘ nach Westdeutschland und Vertragsarbeitende nach Ostdeutschland kamen, sind viele Vietnamesinnen und Vietnamesen heute noch dankbar.

Im vorliegenden Buch schildert der Historiker Andreas Margara die Geschichte der tief verwurzelten Beziehungen zwischen Deutschland und Vietnam von 1945 bis zur Gegenwart in einer kompakten Gesamtdarstellung.

 

 

Autor:inneninfo

Andreas Margara, geb. 1983 in Heidelberg, ist Zeithistoriker mit Südostasien-Fokus. Er hat Geschichte in München, Heidelberg und Mannheim studiert und in Hanoi gelebt. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Erinnerungskultur und Vergangenheitsaufarbeitung. 2012 veröffentlichte Margara die Monografie Der Amerikanische Krieg – Erinnerungskultur in Vietnam, in der er sich mit der Aufarbeitung des Vietnamkriegs aus vietnamesischer Perspektive befasst. 2022 wurde er bei Marc Frey über die deutsch-vietnamesischen Beziehungen promoviert. Er ist im Vorstand der Deutsch-Vietnamesischen Gesellschaft (DVG) und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Pazifische Studien (APSA).

Inhaltsverzeichnis

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